Münchener Healthcare-Startup Floy: Unsere KI kann Leben retten

Münchener Healthcare-Startup Floy: Unsere KI kann Leben retten

13 Jul 2023

München(ots) - "Maximize. Human. Health." Unter diesem Motto ist die Floy GmbH angetreten, um Radiologen über die Präsenz schwer erkennbaren Abnormalitäten zu informieren. Dafür entwickelte das Münchener Startup die Floy-KI. Diese künstliche Intelligenz untersucht MRT- und CT-Bilder, markiert Anomalien für den Radiologen. Jetzt meldet das junge Unternehmen einen Meilenstein: die 100. Partnerschaft mit Radiologiepraxen.

Floy-KI macht Radiologen noch besser und kann damit Leben retten

"Floy fokussiert sich auf die zuverlässige Erkennung kritischer Zufallsbefunde" sagt Benedikt Schneider, einer der beiden Gründer von Floy. "In Eile konzentrieren sich Radiologen auf die Hauptbeschwerden des Patienten und erkennen diese mit hoher Qualität. Kritische Abnormalitäten am Rande des Fokus können dabei leicht unentdeckt bleiben. Unsere KI macht Radiologen noch besser und kann damit Leben retten."

Radiologen bleiben in der Regel nur wenige Sekunden pro Bild, um subtile Veränderungen in einem Meer von hunderten Grautönen zu erkennen. Dies bestätigt auch Radiologieprofessor und Chief Medical Officer der RH - Diagnostik und Therapie in Stuttgart, Thomas Henzler: "Selbst für die erfahrensten Radiologen sind manche Läsionen unsichtbar. Floy unterstützt uns sehr erfolgreich bei der nachhaltigen Optimierung unserer diagnostischen Qualität."

Alleine in den vergangenen sechs Monaten haben über 100 innovative radiologische Einrichtungen Partnerschaften mit Floy geschlossen und werden mit der Floy-KI ausgerüstet. Dr. Christian Wiedemeyer, Facharzt für Radiologie und Chief Operations Officer der Evidia in Dortmund: "Wir sind beeindruckt, wie Floy den Einsatz von KI durch medizinischen Mehrwert, keinen relevanten Zusatzaufwand und wirtschaftliche Attraktivität erstmalig als no-brainer gestaltet."

Der Weg zum Industriestandard ist das erklärte Ziel von Floy: "Unsere Mission ist es, jedem Patienten durch KI-gestützte Diagnoseerlebnisse tiefe Einblicke in den eigenen Gesundheitszustand zu ermöglichen. Mit besserem Verständnis stärken wir die zwischenmenschliche Beziehung zwischen Patient und Arzt.", so Leander Märkisch, Floy Mitbegründer.

Künstliche-Intelligenz-Applikationen werden von Krankenkassen derzeit noch nicht vergütet. Floy kann allerdings von Patienten bei Partnerradiologen als Selbstzahlerleistung in Anspruch genommen werden.

Über die Floy GmbH
Die Floy GmbH wurde 2021 in München von Benedikt Schneider (CEO) und Leander Märkisch (CPO) gegründet. Die WHU-Absolventen (beide Forbes 30u30) entwickelten die Floy-KI. Diese künstliche Intelligenz kann Anomalien in MRT- und CT-Bildern erkennen und diese dem Radiologen zur genauen Betrachtung präsentieren. Floy ist vom TÜV Rheinland zertifiziert, in 27 Ländern zugelassen und wurde bereits mit 3,4 Millionen Euro finanziert. Floy-KI wird derzeit an über 100 innovative Radiologiepraxen angeschlossen.

Quelle-Foto: Floy GmbH

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